SpVgg Unterhaching: Über 330.000 Aktien verkauft

Handel an der Börse in München beginnt am Dienstag, 30. Juli.

28.07.2019 09:44 Uhr

SpVgg Unterhaching

Foto: SpVgg Unterhaching

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Die SpVgg Unterhaching hat beim öffentlichen Angebot im Rahmen des Börsengangs exakt 332.469 Aktien verkauft. Der Festpreis lag bei 8,10 Euro. Insgesamt wurden 1.150 einzelne Kauf-Aufträge erteilt. Die noch übrigen bis zu 621.896 Aktien sollen im Rahmen einer Privatplatzierung ausgegeben werden. Gespräche mit Interessenten aus dem In- und Ausland werden derzeit intensiv geführt, ein Abschluss wird für Herbst 2019 erwartet. Der erste Handelstag wird voraussichtlich am Dienstag, 30. Juli, sein.

"Wir freuen uns sehr über die große öffentliche Aufmerksamkeit und die enorm vielen Zeichner", so Unterhachings Geschäftsführer und Vereinspräsident Manfred Schwabl. "Damit haben wir unser Ziel, die Aktien möglichst breit zu streuen, erreicht. Die Spielvereinigung verfügt schon jetzt über ein hohes Eigenkapital, ist schuldenfrei und hat bis auf weiteres Planungssicherheit. Jetzt ist es an uns, das entgegengebrachte Vertrauen zu bestätigen. Der Aufstieg in die 2. Bundesliga innerhalb der kommenden drei Jahre ist unser klares Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir unseren erfolgreichen bodenständigen Weg fortsetzen. Dies bedeutet vor allem, dass es auch weiterhin keine hohen Ablöse- und Gehaltszahlungen geben wird."

Die SpVgg Unterhaching will außerdem weiter in das vom DFB ausgezeichnete Nachwuchsleistungszentrum und das Stadion investieren sowie den Profi-Kader gezielt weiterentwickeln. Auch künftig soll überwiegend auf junge Spieler aus der Region gesetzt werden. Rund 50 Prozent der aktuellen Profi-Mannschaft haben ihre Wurzeln in der eigenen Jugend.

Autor: MSPW

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