Strahlende Gesichter, glückliche Kinder und ganz viel Spaß: Im Unterhachinger Sportpark fand jetzt ein von der Aktion "Haching schaut hin" veranstaltetes Inklusionstraining statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation konnte in diesem Jahr kein großer Inklusionstag wie im Vorjahr durchgeführt werden. Dennoch wollten "Haching schaut hin", das Sozialformat der SpVgg Unterhaching, und die weiteren Kooperationspartner, zu denen auch der Bayerische Fußball-Verband (BFV) gehört, etwas auf die Beine stellen - natürlich ganz im Rahmen der derzeitigen Auflagen.
So trainierten - über den Tag verteilt und in Kleingruppen - Mannschaften zusammen mit Hachinger Nachwuchsspielern und unter der Leitung der Trainer des Hachinger Nachwuchsleistungszentrums, der Haching Fußball Schule sowie der Betreuer der Hachinger Inklusionspartner. Knapp 60 Kinder kamen im Sportpark zusammen und durften an verschieden Stationen ihr Können zeigen. So stand etwa auch ein Elfmeterschießen gegen den früheren Hachinger Torhüter Darius Kampa und dem aktuellen Torwart-Routinier Michael "Mitch" Gurski auf dem Programm.
"Trotz der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten haben wir es geschafft, den Kindern einen abwechslungsreichen Tag zu bieten und den Inklusionsgedanken zu leben", sagt der langjährige Hachinger Nachwuchskoordinator Florian Rensch.
Der EBK Olching, der FC Espanol München und das Team "Bananenflanke", begleitet von Moderatorin Nele Schenker und Ex-Nationalspieler Benjamin "Benny" Lauth, schickten ihre Kinder und Jugendliche mit geistigem oder körperlichem Handicap in den Unterhachinger Sportpark. "Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder einen großen Haching-Inklusionstag veranstalten können", sagt Organisator Rensch.
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