Baukosten in Höhe von 53 Millionen Euro
Die Gesamtkosten für dieses existentiell so wichtige Bauwerk für den größten und bedeutendsten Fußballverein der Domstadt belaufen sich nach derzeitigem Stand auf rund 53 Millionen Euro. Damit auch die Zuschauer beste Möglichkeiten zu ihrem geliebten SSV Jahn zu pilgern, sind auf dem Gelände 1.700 Parkplätze entstanden. Zudem wurde auch an die Fußgänger gedacht, da Fußgängerunterführungen gebaut worden sind. Auch Versorgungs- und Entsorgungsanlagen werden errichtet. Im Juni 2015 soll die neue Arena eingeweiht und eröffnet worden. Schon seit mehreren Jahren hat Jahn Regensburg immer wieder deutlich zum Ausdruck bringen können, dass eine neue Arena für die Zukunftsfähigkeit des Vereins elementar wichtig erscheint. Auch intensive Vorbereitungen sind schon getroffen worden, denn seit dem letzten Sommer ist das ausgewählte Baugelände mit umfangreichen Erdarbeiten für die Errichtung des Stadions vorbereitet worden.
250.000 Kubikmeter Erde wurden bewegt
Die Zahlen sind wahrlich von enormer Natur, denn rund 250.000 Kubikmeter Erde haben die verschiedenen Baumaschinen bewegen können. Vergleichbar wären diese Mengen mit der Füllung eines enormen Öltankers. Grund für diese gewaltigen Arbeiten ist gewesen, dass für den Parkplatz und auch für den Lärmschutzwall entlang der Autobahn der Untergrund ausgehoben werden musste. Um für eine Stabilität zu gewährleisten, sind deshalb auch Kalk und Zement untergemischt worden. Es gibt drei Parkplatzbereiche, die je eine Kanalanlage mit gewaltigen Rohren erhalten hat, wo das Regenwasser dann abfließen kann. Bereits seit dem 7. Januar ist mit den Bauarbeiten rund um das Stadion begonnen worden. Der heutige Donnerstag ist nur der offizielle Baubeginn.
Erst in der Bundesliga gibt es einen Gewinn für das Stadion
Die Einnahmesituation wird sich für den klammen Verein durch den Bau ganz gewiss noch verbessern. Mittelfristig scheint daher auch eine Rückkehr in die 2. Bundesliga zu realisieren sein. Bei genauerer Betrachtung der Einnahmen und Ausgaben ist jedoch auch absolut ersichtlich, dass erst bei einem derzeit völlig utopischen Aufstieg in die Bundesliga die Stadt Regensburg einen Gewinn erwirtschaften kann. Auch in der Zweitklassigkeit kann der Jahn nach derzeitigem Stand keine vernünftige Miete entrichten. Dennoch hat sich die Stadtspitze vom Stadionbau absolut angetan von diesem Stadionbau zeigen können. Die Lebensqualität und auch die Infrastruktur von Regensburg soll dadurch merklich verbessert werden.
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