Stimmen zum Relegationshinspiel zwischen Würzburg und Duisburg

Würzburg hat mit dem 2:0 Sieg gegen Duisburg das Tor zur 2. Bundesliga weit aufgestoßen und kann nun im Rückspiel Alles klar machen, die Zebras geben sich aber in keinster Weise auf.

21.05.2016 15:41 Uhr

Frank Scheuring

Foto: Frank Scheuring

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Ilia Gruev, der Chefcoach der Zebras: „Wir haben gewusst, dass Würzburg oft lange Bälle spielt und sind nicht so in die Partie gekommen, wie wir es wollten. Vor der Pause hatten wir dann zwei bis drei gute Chancen und haben uns danach in einer eigentlich ruhigen Phase das 0:2 eingefangen. Die verrückte Rückrunde gibt mir Hoffnung für das Rückspiel. Ich hoffe, dass wir die Chance am Dienstag nutzen und Saison erfolgreich beenden können. Respekt an Würzburg für diese Leistung.“

Bernd Hollerbach, der Trainer der Würzburger Kickers: „Meine Mannschaft wollte in den ersten zehn Minuten richtig Druck machen und das ist uns gelungen. Natürlich hat uns das Tor in die Karten gespielt. Der MSV hatte aber vor der Pause eine gute Phase, in der wir Glück hatten, dass wir kein Gegentor kassiert haben. In der zweiten Hälfte haben wir das 2:0 überragend rausgespielt. Insgesamt war es ein gutes Spiel und ein ordentliches Ergebnis, aber Dienstag geht es weiter.“

Ingo Wald, der Vorstandsvorsitzende des MSV Duisburg, meldete sich ebenfalls zu Wort: „Die Gelbe Karte von Bajic tut weh – insgesamt war es ein sehr unglückliches Spiel. Man muss sagen, dass von uns zu wenig kam, trotzdem wird es mit den Fans im Rücken am Dienstag noch einen Ruck geben. Ich hoffe, dass die Fans das erkennen und die Mannschaft tragen werden. Respekt an Würzburg für die Leistung heute.“

Kingsley Onuegbu, der den Elfmeter zum Führungstreffer der Franken verursachte: „Die Szene zum Elfmeter war etwas unglücklich. Ich habe den Gegner nicht gesehen, wollte dann zurück ziehen, aber da war es schon zu spät. Wir müssen uns jetzt steigern, jeder muss heiß sein. In so einem Spiel müssen einfach alle gallig sein. Insgesamt hat Würzburg das gut gemacht. Es ist noch nichts verloren – alles ist noch möglich. Uns bleibt jetzt keine Zeit zu jammern, wir müssen unsere zweite Chance nutzen.“

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: msv-duisburg.de

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