Stuttgarter Kickers: Vereinslose Gerrit Müller und Marcel Avdic im Gespräch

Die derzeitige Situation der Stuttgarter Kickers ist nicht gänzlich ohne Sorge. So steht der Verein aus der Nähe des Stuttgarter Fernsehturms auf dem 18. und damit drittletzten Tabellenplatz und hat zwei Punkte Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Mit 17 Toren in 15 Partien hat sich die Kickers-Offensive zudem als verbesserungswürdig präsentiert. Grund genug, um nach neuen Spielern Ausschau zu halten. So ist nun Gerrit Müller beim ehemaligen Bundesligisten im Gespräch.

04.11.2013 17:54 Uhr

Stuttgarter Kickers

Foto: Stuttgarter Kickers

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„Wenn die Rahmenbedingungen passen, wollen wir ihn verpflichten“

Der 29-jährige ehemalige Spieler von Dynamo Dresden und des 1. FC Heidenheim hat in den letzten beiden Trainingswochen bei den Kickers mittrainiert und hat bis Sommer diesen Jahres für den derzeitigen Spitzenreiter aus Heidenheim unter Vertrag gestanden, bis er vereinslos wurde. Stuttgarts-Sportdirektor Michael Zeyer wünscht sich, dass der universell einsetzbare Offensivspieler das Angriffsspiel des abstiegsgefährdeten Teams nun spürbar verstärken kann. Zeyer äußert sich gegenüber „www.Kick-S.de“ wie folgt: „Wir werden Gespräche mit seinem Berater führen, wenn die Rahmenbedingungen passen, wollen wir ihn verpflichten – dann auch zeitnah.“

„Auf Dauer muss es unser Ziel sein, den Kader zu verkleinern“

In der abgelaufenen Spielzeit hat Müller 13 Einsätze für den FCH absolviert. Davor hat er sich einen Kreuzbandriss zugezogen und hat deshalb beim Zweitligisten Dynamo Dresden keinen einzigen Einsatz absolviert. Auch Marcel Avdic, der zuletzt für die Kickers aus Offenbach gespielt hat, wird in der kommenden Woche noch einmal eine weitere Bewährungschance erhalten. Sportdirektor Zeyer sieht darin keine allzu große Problematik: „Wir haben ja ohnehin noch einige verletzte Spieler. Auf Dauer muss es aber unser Ziel sein, den Kader zu verkleinern. 25 Spieler im Training sind zu viel – zumal wir ja auch immer wieder jungen Talenten die Chance geben wollen.“

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: kick-s.de

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