In der näheren Region ist der SV Wacker Burghausen sportlich gesehen die unumstrittene Nummer eins. Allerdings erschwert die Anwesenheit größerer Klubs in der weiteren Umgebung wie dem großen FC Bayern, dem TSV 1860 München, FC Augsburg oder auch der RedBulls Salzburg die Anwerbung von Talenten. Oft hat der SVW das Nachsehen gegen die weitaus prestigeträchtigeren und auch liquideren Vereine.
Nun soll mit dem "integralen Förderkonzept", welches neben der sportlichen Ausbildung auch Schule und Beruf beinhaltet, ein noch besseres Umfeld bei dem Drittligisten geschaffen werden.
Im Mittelpunkt des Konzeptes steht ein Förderkader der insgesamt aus 16 Nachwuchspielern besteht, die aus den Jahrgängen von 1994 bis 1999 stammen. 8 weitere Akteure aus der "zweiten Reihe" komplettieren dann die Gruppe, welche am 1. Januar und am 1. Juli mit Förderverträgen ausgestattet werden.
Da die großen bayerischen Vereine der ersten und zweiten Bundesliga hervorragende Trainingsbedingungen vorweisen können, konzentriert sich der SVW auch auf die schulische Entwicklung der Talente. "Wir zeigen Euch einen Weg, wie es bei uns weitergehen kann", bringt Vereinspräsident Klaus Schultheiss die Botschaft an den Nachwuchs auf den Punkt. Neben der Ausbildung auf dem Feld steht Bildung und Beruf auf der Liste ganz oben. Dies geht sogar so weit, dass sogar ein Pool an Lehrstellen geschaffen werden soll.
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