SV Wehen Wiesbaden fertigt SC Paderborn ab – Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden konnte sich durch eine gute Leistung deutlich mit 4:1 gegen den Tabellenführer aus Paderborn durchsetzen, der nun schon die zweite Niederlage in Folge schlucken musste.

02.12.2017 19:21 Uhr

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Ergebnis: 4 - 1 (2:0)

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Wehen Wiesbaden legte druckvoll los und versuchte von Anfang an nach vorne zu spielen. Paderborn hingegen tat sich sichtlich schwer ins Spiel zu finden, hatte aber nach einer guten Viertelstunde eigentlich einen Elfmeter bekommen müssen. Mockenhaupt hatte den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand berührt, doch der Unparteiische hatte es nicht gesehen.

Paderborn wurde immer besser, doch nach einer knappen halben Stunde waren es die Hausherren, die in Führung gingen. Nach einem schnellen Konter war es Andrist, der komplett frei zum 1:0 einschieben konnte.

Nur fünf Minuten später erhöhten die Hessen auch schon- Andrist legte auf Diawusie ab, der noch an Zingerle scheiterte, doch beim nächsten Abschluss von Ruprecht nach erneute Andrist-Hereingabe, war der Paderborner Keeper machtlos und musste das Runde zum zweiten Mal aus dem Netz fischen.

Die Führung ging absolut in Ordnung, denn die Wiesbadener waren klar am Drücker und daran sollte sich auch im zweiten Durchgang Nichts ändern. Nach 56 Minuten war die Messe gelesen, denn gegen offensiver werdende Gäste ergaben sich Räume für den SVWW, die eiskalt zum :0 ausgenutzt wurden. Andrich hatte auf Schäffler verlängert, der wuchtig und mit ein wenig Glück das Ding an die Unterkante der Latte setzte und auf 3:0 stellte.

Natürlich warf der SCP nun Alles nach vorne und bekam auch Chancen, den nächsten Treffer erzielten aber die Hausherren. Nach einem Foul gegen Diawusie im Paderborner Strafraum gab es zurecht Elfmeter, den Ruprecht eiskalt zum 4:0 verwandelte.

Zehn Minuten vor dem Ende gelang den Gäste immerhin noch ein wenig Ergebniskosmetik, denn nach einem Freistoß köpfte Zolinski auf den Kasten. Wehen-Schlussmann Kolke konnte nur abprallen lassen und so musste Strohdiek nur noch zum 4:1 abstauben.

Bei diesem Ergebnis blieb es am Ende auch und so unterstrich die Rehm-Truppe deutlich, dass man nicht umsonst ganz vorne mitspielt.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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