Aufstellungen
VFL Osnabrück
System: 4-4-2/Raute
Trainer: Pele Wollitz
----------------(11) Zoller---------(18) Grimaldi------------------
--------------------------(32) Nagy--------------------------------
------(7) Manno--------------------------------(9) Piossek---------
--------------------------(29) Neumann-----------------------------
(6) Krük-----------(15) Hudec-----------(5) Pisot-----(8) Staffeldt
--------------------------(1) Riemann------------------------------
Ersatzspieler:
(20) Zumbeel; (14) Beermann; (4) Costa; (10) Glockner; (25) Latkowski; (22) Thiel; (3) von der Backe
Tore:
26. Minute; (7) Manno; 1:0
90.+5 Minute; (14) Beermann; 2:2
Karten:
67. Minute; Gelbe Karte für (1) Riemann
82. Minute; Gelbe Karte für (32) Nagy
Wechsel:
73. Minute; (10) Glockner für (29) Neumann
86. Minute; (14) Beermann für (6) Krük
89. Minute; (4) Costa für (15) Hudec
SV Wehen Wiesbaden
System: 4-2-3-1
Trainer: Peter Vollmann
----------------------------(14) Wohlfahrt------------------------
(23) Mintzel-----------------(7) Christ-----------------(11) Zieba
------------------(18) Gyasi--------------(26) Wiemann------------
(22) Bieler---------(2) Herzig----------(4) Müller---(27) Schimmel
------------------------------(1) Gurski--------------------------
Ersatzspieler:
(21) Laux; (19) Guenther; (17) Ivana; (20) Vunguidica; (9) Görtler; (10) Stroth-Engel
Tore:
34. Minute; (14) Müller; 1:1
62. Minute; (7) Christ; 1:2
Karten:
76. Minute; Gelbe Karte für (1) Gurski
82. Minute; Gelbe Karte für (27) Schimmel
Wechsel:
88. Minute; (17) Ivana für (11) Zieba
90. Minute; (10) Stroth-Engel für (7) Christ
90. Minute; (20) Vunguidiva für (14) Wolfrath
Spielverlauf
In der 5. Minute der Nachspielzeit vereitelte Beermann den 2. Saisonsieg des SV Wehen Wiesbaden. Es ist wie verhext. Das 10. Unentschieden im 13. Spiel. Neuer Rekord.
Pele Wollitz veränderte den VFL auf drei Positionen. Hudec, Nagy und Zoller für Beermann, Costa und Thiel.
Sein Gegenüber veränderte die Startaufstellung ebenfalls auf zwei Positionen. Gyasi und Wohlfarth ersetzten Görtler und den angeschlagenen Stroh-Engel, der an einem grippalen Infekt leidet.
Das Spiel begann mit einem offenen Schlagabtausch. In der 3. Minute schoss Wehens Mintzel das erste Mal auf das VFL Tor. In der 6. Minute zappelte der Ball auch schon im Netz. Die erste VFL-Ecke konnte Gurski nicht richtig einschätzen. Allerdings zählte das Tor nicht, da das Schiedsrichtergespann auf Offensivfoul entschied.
Zoller hatte gleich 2 Chancen hintereinander in der 16. und 19. Spielminute.
In der 26. Minute gab es dann wieder etwas zu jubeln für die Anhänger der Gastgeber. Nach überragender Vorarbeit des immer wieder auffälligen Pisot konnte Mittelfeldmann Manno das 1:0 für Osnabrück erzielen.
Es schien als sei beim Wollitz-Team der Knoten geplatzt. Der Aufstiegskandidat regierte die Gäste geradezu. Es schien, als wäre das 2:0 nur noch eine Frage der Zeit.
Wie aus dem nichts konnten die Wiesbadener in der 34. Minute ausgleichen. Wolfratg konnte eine Christ-Hereingabe per Kopf zum 1:1 nutzen.
Nach kurzem Schockzustand hatte Osnabrücks Zoller wieder zwei Chancen, konnte Wehens Gurski allerdings nicht überwinden.
So ging es sehr schmeichelhaft für die Mannschaft von Peter Vollmann in die Kabine.
Unverändert ging es in Halbzeit 2. Der VFL drückte weiter und gab zu verstehen, dass man die 3 Punkte in der Osnatel-Arena halten möchte.
Die erste nennenswerte Situation hatten aber die Gäste. Doch Christs Gewaltschuss konnte Riemann entschärfen.
Mit unverändertem Personal ging es für beide Mannschaften in den zweiten
Nun neutralisierten sich die beiden Teams im Mittelfeld. Erst in der 62. Minute wurde es turbulent. Mintzel bekommt für das Foul von VFL-Verteidiger Neumann einen Strafstoss zugesprochen. Christ konnte diesen zur überraschenden 2:1 Führung für den SVWW verwandeln.
Auf der anderen Seite wurde Nagy ebenfalls im Strafraum gefoult. Diesmal blieb die Pfeiffe von Schiedsrichter Alt stumm.
Nach dem 2:1 für die Gäste trat Osnabrück auf das Gaspedal und kam in Folge zu einigen guten Ausgleichmöglichkeiten. Ab der 75. Minute spürte man dann Verzweiflung im Spiel Osnabrücks. Die zündende Idee fehlte einfach. In der 90. und 91. Spielminute hatten Grimaldi und Beermann nochmal 2 Chancen.
Es sah alles nach dem 2. Sieg für Wehen in dieser Spielzeit aus. Bis zur 95. Spielminute.
Nach einer Flanke von Glockner kommt Beermann tatsächlich mit dem Kopf an den Ball und lenkte diesen mit dem Schlusspfiff in das Wehener Tor und besiegelte damit deren 10. Unentschieden.
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