Türkgücü München: Serdar Dayat übernimmt

51-Jähriger war zuletzt Nachwuchskoordinator bei Fenerbahce Istanbul.

23.02.2021 13:27 Uhr

Türkgücü München

Foto: Türkgücü München

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Drittliga-Aufsteiger Türkgücü München ist auf der Suche nach einem Nachfolger für den Anfang Februar freigestellten Cheftrainer Alexander Schmidt fündig geworden. Serdar Dayat hat bei den Münchnern einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison unterschrieben.

Der 51 Jahre alte Fußball-Lehrer war einst in der U 17 und in der U 19 noch selbst für Türkgücü am Ball. Zu Dayats früheren Stationen als Cheftrainer gehören unter anderem der türkische Klub Denizlispor, FK Etar in Bulgarien und Kristianstad in Schweden. Außerdem arbeitete er in der Türkei bei Manisaspor, Kasimpasa, Genclerbirligi Ankara und Samsunspor sowie in den Niederlanden bei Vitesse Arnheim als Co-Trainer.

Unter anderem assistierte er während seiner Laufbahn Werner Lorant (bei Kasimpasa), Thomas Doll und Ralf Zumdick (jeweils bei Genclerbirligi). Zuletzt war Dayat als Koordinator der Nachwuchsakademie von Fenerbahce Istanbul tätig.

Interimstrainer Andreas Pummer wieder Assistent

"Ich freue mich, in meiner Heimat München als Trainer arbeiten zu können", sagt Dayat. "Ich bin seit vielen Jahren dem Verein verbunden, da ich in der Jugend bereits für Türkgücü München gespielt habe. Die Mannschaft besitzt sehr großes Potenzial. Der Kader ist bestückt mit jungen, talentierten, aber auch erfahrenen, gestandenen Spielern. Jetzt geht es darum, das Potenzial der Mannschaft bestmöglich auf den Platz zu bringen."

Der bisherige Interimstrainer Andreas Pummer wird wieder die Rolle des Co-Trainers einnehmen. Pummer hatte aus den beiden vergangenen Partien als Chefcoach die Maximalausbeute von sechs Punkten geholt, verfügt aber nicht über die in der 3. Liga notwendige Lizenz als Fußball-Lehrer. Alper Kayabunar und Michael Hofmann gehören ebenfalls weiterhin dem Trainerteam an. Seinen Einstand als Cheftrainer bei Türkgücü München gibt Serdar Dayat am Sonntag, 13 Uhr, gegen den FSV Zwickau

Autor: MSPW

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