Sicher und souverän hat der VfB Lübeck die Pokal-Hürde beim Oberligisten SV Eichede genommen. Die Achtelfinalpartie im Verbandspokal von Schleswig-Holstein war dabei quasi schon zur Pause entschieden. Die 3:0-Pausenführung war vor 500 Zuschauern im Ernst-Wagener-Stadion letztlich auch der Endstand.
Gegen die Mannschaft des langjährigen VfB-Trainers Denny Skwierczynski trafen Ryan Malone (9., Foulelfmeter), Elsamed Ramaj (17.) und Marvin Thiel (44.) für den Favoriten aus Lübeck, bei dem Schlussmann Lukas Raeder für den leicht angeschlagenen Tommy Grupe die Kapitänsbinde trug. Im noch nicht terminierten Viertelfinale muss der VfB Lübeck demnächst beim Sieger der Partie zwischen Landesligist Grün-Weiß Siebenbäumen und Oberligist TSB Flensburg antreten.
Trainer Rolf Landerl zog ein zufriedenes, aber keineswegs euphorisches Fazit: "Wir freuen uns, dass wir weitergekommen sind. Darum geht es am Ende im Pokal. Wir haben gegen einen motivierten Gegner immer wieder spielerische Lösungen gefunden. In die Karten gespielt hat uns der frühe Führungstreffer. Danach haben wir das Spiel gut kontrolliert und zwei schöne Tore herausgespielt. In der zweiten Halbzeit hätte ích mir noch das eine oder andere Tor gewünscht. Aber wir waren nicht mehr mit genug Nachdruck dabei. Dazwischen war auch immer wieder der eine oder andere Ballverlust. Der Sieg ist verdient. Aber alle müssen wissen, dass im ersten Ligaspiel gegen den 1. FC Saarbrücken eine deutliche Leistungssteigerung notwendig sein wird, um erfolgreich zu sein."
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