Dr. Hermann Queckenstedt, seit zweieinhalb Jahren Präsident des VfL Osnabrück, hat seine Kollegen in der Vereinsführung sowie den Wahlausschuss des ehemaligen Zweitligisten darüber informiert, bei der vorläufig für Sonntag, 26. November, terminierten Mitgliederversammlung auf eine erneute Kandidatur als Präsident der Lila-Weißen zu verzichten. In einer persönlichen Erklärung nennt Queckenstedt in erster Linie berufliche Gründe für sein Ausscheiden aus dem Präsidium.
Der Wahlausschuss hat deshalb bereits seine Arbeit aufgenommen, wird Anfang August im Rahmen des Findungsprozesses mit geeigneten Kandidaten für das Präsidentenamt sprechen und die Mitgliederversammlung entsprechend vorbereiten.
Weitere Veränderungen sind zunächst nicht vorgesehen. Die Amtszeit von Vizepräsident Sascha Heise läuft ohnehin noch bis 2018. Der frühere VfL-Torhüter Uwe Brunn wird im November für eine weitere Amtszeit im Präsidium zur Verfügung stehen und kandidieren.