Wiesbaden mit Remis trotz Unterzahl und Rückstand – Spielbericht

Ein ganz bitteres Remis musste der KSC am Freitag Abend hinnehmen, als man in Wiesbaden nicht über ein 1:1 hinaus kam. Dabei gingen die Badener im so wichtigen Spiel um Rang 3 früh in Führung und waren über den gesamten zweiten Durchgang hinweg in Überzahl. Zehn Minuten vor dem Ende konnte Andrist doch noch den Ausgleich für Wiesbaden machen, die sich den Zweitligaabsteiger somit vom Leib halten konnten.

02.02.2018 21:22 Uhr

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Ergebnis: 1 - 1 (0:1)

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Wiesbaden startete gut, doch Karlsruhe erwischte die Hausherren nach sieben Minuten eiskalt. Mit der ersten Offensivaktion fiel auch schon das 1:0. Lorenz bediente den in der Mitte gestarteten Schleusener, der eiskalt zum 1:0 verwandelte.

Die Heimelf brauchte ein wenig um den Schock zu verdauen, versuchte dann aber direkt nach vorne zu drängen und auf den Ausgleich zu gehen. Die besseren Chancen hatten aber immer wieder die gut eingestellten Kicker vom KSC.

Nach einer halben Stunde hatte Fink die Möglichkeit nach zu legen, doch nach einem guten Dribbling jagte er das Ding aus 19 Metern nur ans Außennetz.

Der SVWW war in der Defensive einfach zu unkonzentriert und so gab es vor der Pause noch einen Nackenschlag. Schleusener wurde geschickt und wurde von Mockenhaupt, der letzter Mann war, gelegt. Der Unparteiische zögerte nicht und zückte direkt vor dem Ende der ersten Halbzeit glatt rot.

Karlsruhe versuchte im zweiten Durchgang die Kontrolle zu behalten, doch aus dem Nichts wäre in der 56. Minute fast der Ausgleich gefallen. Diawusie wurde Andrist geschickt und war durch, doch dem Wiesbadener versagten die Nerven und er scheiterte frei vor KSC-Schlussmann Uphoff.

Die Gastgeber ackerten den Rasen um und kämpften, die Gäste hingegen brachten offensiv nicht mehr viel zusammen und versuchten den Sieg ins Ziel zu retten. Doch das sollte sich zehn Minuten vor dem Ende retten, denn Wehen glich tatsächlich in der 80. Minute aus. Andrich hatte einen Freistoß aus 40 Metern an den Elfmeterpunkt geschlagen, wo Andrist direkt abzog und dabei ein wenig Glück hatte. Das Ding wurde abgefälscht und jagte zum 1:1 in die Maschen.

Im Anschluss drehte die Rehm-Elf noch weiter auf und so musste man fast von einem glücklichen Punktgewinn für die Badener am Ende sprechen.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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