Wiesbaden siegt mit Problemen gegen Erfurt – Spielbericht

Der SV Wehen Wiesbaden hat vorgelegt und Platz 3 eingenommen. Karlsruhe spielt zwar morgen noch, hat dann aber wieder ein Spiel mehr absolviert. Erfurt ging früh in Führung, doch die hessischen Landeshauptstädter konnten den Rückstand schnell drehen. Im zweiten Durchgang kam Erfurt noch einmal ran, doch kurz vor Schluss machte die Rehm-Elf den Deckel verdient drauf.

16.03.2018 22:19 Uhr

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Ergebnis: 4 - 2 (3:1)

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Erfurt erwischte einen Traumstart und konnte bereits nach sechs Minuten in Führung gehen. Biankadi wurde da am Strafraum nicht richtig bedrängt und zielte auf die lange Ecke, der sonst so starke Rückhalt im Kasten Wiesbadens, Kolke, ließ das Ding durchrutschen und es stand ein wenig überraschend 0:1.

Vier Minuten später hatte der Aufstiegskandidat aber die passende Antwort parat und glich direkt wieder aus. Mockenhaupt hatte das Ding aus der eigenen Hälfte auf Schäffler gespielt, der unhaltbar vollstreckte.

Und es blieb ein kurzweiliges und flottes Spiel. In der 18. Minute gingen die Gastgeber dann erstmals in Führung, Diawusie hatte Schäffler bedient, der den Doppelpack schnürte, vier Minuten später legte Brandstetter nach und stellte das Ergebnis auf 3:1 für den SVWW.

Nach einer guten halben Stunde hatten die Hausherren das Spiel im Griff und waren immer mal wieder dem 4:1 nah, doch beste Chancen wurden bis zur Pause ausgelassen und so musste man mit dem Zwei-Tore-Vorsprung zur Pause Vorlieb nehmen.

Und auch nach dem Seitenwechsel verwaltete Wehen den Vorsprung weiter und ließ RWE fast gar nicht an den Ball kommen. Doch aus dem Nichts wurde es 20 Minuten vor dem Ende noch einmal spannend, denn die Gäste kamen durch den Treffer von Lauerbach noch einmal auf 2:3 heran.

Und Erfurt versuchte noch einmal Alles, um doch noch einen Punkt mit zu nehmen. Bis zum Strafraum der Wehener sah das auch ganz ansehnlich aus, doch dann ging es nicht mehr gefährlich weiter.

Im Stile einer Spitzenmannschaft beendete der SV Wehen Wiesbaden schließlich in der 89. Minute alle Hoffnungen des Gegners, denn Andrist machte das Tor zum 4:2-Endstand. Dieses war zwar umstritten und wurde erst nicht gegeben, nach Rücksprache des Schiedsrichtergespanns zählte der Treffer letztlich und es blieb, auch bis zum Abpfiff beim 4:2 für die Heimelf.

Autor: Johann Sebastian Künzig

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