Würzburger Kickers setzen dem Hamburger SV eine Frist

Freigabe für Wechsel von Bernd Hollerbach in die Bundesliga steht noch aus.

29.01.2018 18:33 Uhr

Frank Scheuring

Foto: Frank Scheuring

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Die Würzburger Kickers haben den Aussagen von Vereinsverantwortlichen des Hamburger SV, dass bereits eine Einigung über Rahmenbedingungen des Wechsels von Trainer Bernd Hollerbach zum Bundesligadino bestehen würde, dementiert.

„Erst am vergangenen Freitag erhielten wir ein schriftliches und offizielles Angebot des Hamburger SV. Ohne auf Details eingehen zu wollen, entspricht dieses allerdings nicht unseren Vorstellungen – und in der Form auch nicht der Wertigkeit der Personalie!“, so Daniel Sauer, Vorstandsvorsitzender der Würzburger Kickers. Diese Position habe er Heribert Bruchhagen, Vorstandsvorsitzender der HSV Fußball AG, in einem Telefonat auch noch einmal mitgeteilt.

Da es seitens des Hamburger SV bislang kein neues Angebot gäbe, haben die Würzburger Kickers einen konkreten Vorschlag unterbreitet. „Wir werden dem HSV darin eine Frist bis Mittwoch, 31. Januar, 12:00 Uhr setzen“, erklärt Sauer. „Herr Bruchhagen ist ein sehr erfahrener Fuchs im Profi-Fußball, aber hier war er gewiss ein wenig zu schnell. Umgekehrt hätten er und der HSV sicher nie ein Telefonat als abgeschlossene vertragliche Vereinbarung angesehen.“

Hollerbach hatte die Würzburger Kickers als Trainer zwischen 2014 und 2017 von der Regionalliga Bayern in die 2.Bundesliga geführt. Im vergangenen Mai war der gebürtige Würzburger zurückgetreten.

Autor: MSPW

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