Zur Halbzeit: Ein Blick auf die neuen der 3. Liga 2020/21

Als Aufsteiger neu in die Liga sind der VfB Lübeck, SC Verl, 1. FC Saarbrücken und Türkgücü München in dieser Saison dazu gekommen. Aus der 2. Bundesliga waren Wehen Wiesbaden und Dynamo Dresden in die darunterliegende Spielklasse abgestiegen. Wie haben sich die neuen Teams der Liga in der Hinserie zurechtgefunden?

21.01.2021 14:25 Uhr

Frank Scheuring

Foto: Frank Scheuring

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Die neuen Teams der Liga bringen frischen Wind in die Saison und sind immer wieder auch für eine Wette bei den Fans beliebt. Unser Tipp: einen wettbonus vergleich nutzen. Nachdem jetzt die Hälfte der Saison gespielt ist, geben wir als Orientierung einen Überblick, wie sich die neuen Teams der Liga bisher geschlagen haben.

Die Absteiger aus der 2. Bundesliga 2019/20 in die 3. Liga 2020/21: Dynamo Dresden und FC Ingolstadt.
Obwohl Dynamo Dresden nach dem Abstieg die komplette Mannschaft umstellen musste, ganze 24 Neuverpflichtungen gab es für diese Saison, wurde die Spielgemeinschaft von Anfang an als Favorit gehandelt. Dieser Rolle wird das Team von Trainer Kauczinski gerecht. Mit 18. Spielen und 36 Punkte steht das Team verdient auf dem 1. Platz. Wehen Wiesbaden hingegen steht mit 27 Punkten aus ebenfalls 18 Spielen auf dem 8. Platz der Tabelle. Auch bei Wehen Wiesbaden musste viel umgestellt werden, auch hier ist das Ziel aber der Wiederaufstieg, auch wenn dies eventuell nicht direkt gelangen wird. Möglich für die Hessen ist aber natürlich noch alles.

Aufgestiegen aus den Regionalligen, die in der vergangenen Saison aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen werden mussten, waren der VfB Lübeck, SC Verl, 1. FC Saarbrücken und Türkgücü-München. Für Verl, Saarbrücken und Türkgücü ist alles im Soll. Die drei Vereine befinden sich im oberen Bereich der Tabelle und dürfen aktuell sogar vom direkten Durchmarsch in die 2. Bundesliga träumen. Anders sieht es beim VfB Lübeck aus. Mit nur 16 Punkten aus 18 Spielen stehen die Lübecker auf dem letzten Platz der Tabelle.
Der VfB Lübeck brauchte etwas, um sich in der Liga zurecht zu finden. Erst nach sieben guten Spielen, in denen oftmals das nötige Glück fehlte, konnte der erste Sieg eingefahren werden. Nach dieser Anfangsphase folgten vier Siege, worauf wieder sieben Spieltage ohne Sieg folgten. Bemerkenswert, in vielen Spielen lagen die Lübecker erst vorne und gaben die Spiele dann in der Schlussphase aus der Hand. Das Ziel, den Klassenerhalt in der 3. Liga, wollen die Lübecker aber nicht aus dem Auge verlieren – Kampf und Leidenschaft wird gefragt sein.

Bis auf den VfB Lübeck haben sich die neuen Teams der Liga also gut zurecht gefunden in der 3. Liga 2020/21. Die kommenden Spieltage werden schon weitere Tendenzen zeigen, wohin es für die Vereine geht. Besonders Überraschen könnte einer der Aufsteiger, sollte ein direkter Durchmarsch geben. Aber auch finanzielle Einwirkungen könnten die Liga noch beeinflussen – durch die Corona-Pandemie sind viele Einnahmen für die Vereine der Liga ausgeblieben.

Autor: Niels-F. Popien

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