Spiel: Dynamo Dresden - Fortuna Köln
Anpfiff: Samstag, 18.10.2014 um 14:00 Uhr (14. Spieltag 2014/15)
Status: Ende
Ergebnis: 0 : 0 (0:0)
Kirsten
Teixeira, Hefele, Fluß (89. Dürholtz), Vrzogic
Jannik Müller
Eilers, Stefaniak (70. Tobias Müller), Tekerci (13. Zeldenrust)
Fetsch, Comvalius
Poggenborg
Tobias Fink, Uaferro, Hörnig, Pazurek
Engelman, Andersen
Rahn, Dahmani (80. Kwame), Kessel (60. Oliveira Souza)
Kraus (69. Aydogmus)
Jannik Müller, Teixeira
Kessel, Rahn, Andersen, Kwame
17.-19.10.2014
Zuschauer: 23.811
Schiedsrichter: Matthias Jöllenbeck (Freiburg)
Stadion: DDV-Stadion
Die Zahl 13 hat für den MSV Duisburg tatsächlich Unglück bedeutet. So verloren die Meidericher im 13. Ligaspiel mit 0:2 beim FC Energie Cottbus. Damit hat die stolze Serie von zwölf ungeschlagenen Liga-Spielen in Serie ein jähes Ende gefunden. Auch eine andere beachtliche Serie ist nun gerissen, denn zum ersten Mal seit nunmehr 696 Minuten hat man auf einen eigenen Torerfolg verzichten müssen. Für Coach Gino Lettieri eine Tatsache, die bei ihm reichlich Unverständnis hervorgerufen hat, da er zahlreiche Torchancen seiner Kicker gesehen hat.
Das torlose Remis gegen den SC Fortuna Köln war für die Ansprüche von Dynamo Dresden deutlich zu wenig. Mit 25 Zählern stehen die Elbstädter immerhin punktgleich mit dem Tabellenzweiten FC RW Erfurt auf Relegationsplatz drei. Ein wichtiger Punkt beim Zweitliga-Absteiger ist auch die Entwicklung von neuen Talenten, die zuletzt in der 3. Liga spielen durften. Insgesamt hat sich die Altersstruktur deutlich verändert, denn gleich zwölf Spieler im Kader sind 21 Jahre oder jünger, was einen Altersdurchschnitt von nur noch 23,4 Jahren ergibt.
Die Mannschaft von Dynamo Dresden ist am Wochenende vor der Spielpause in Bielefeld gehörig unter die Räder gekommen. Schließlich verlor das Team von Trainer Stefan Böger in Bielefeld mit einem deutlichen 4:1. Diese bittere Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg in die 2. Bundesliga wollten die Dresdener nach der Länderspielpause mit einer guten Leistung im Heimspiel gegen Fortuna Köln wieder wettmachen.
Der Aufsteiger aus Köln hat aus den letzen sechs Spielen gerade einmal Eines verloren und konnte auch beim großen Aufstiegsfavoriten aus Dresden punkten. Nach 90 umkämpften Minuten, in welchen Dresden zwar deutliche optische Vorteile hatte, ließ die Mannschaft von Uwe Koschinat nur wenig zu und konnte den Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz bei sechs Punkten halten. Dresden schaffte es, durch den einen Punkt auf Grund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen, auf den dritten Platz zu klettern.
Einsatz am Freitag gegen Preußen Münster offen.