Spiel: Hansa Rostock - Dynamo Dresden
Anpfiff: Samstag, 29.11.2014 um 14:00 Uhr (19. Spieltag 2014/15)
Status: Ende
Ergebnis: 1 : 3 (0:1)
Brinkies
Krauße, Weidlich, Ruprecht, Schünemann
Stevanovic, Christiansen
Jakobs (81. Srbeny), Bickel (23. Pett, 69. Kucukovic), Blacha
Ziemer
Kirsten
Kreuzer, Hefele, Jannik Müller, Vrzogic
Marco Hartmann, Moll
Eilers (90.+3 Baumann), Dürholtz (84. Comvalius), Stefaniak (79. Fiel)
Fetsch
0:1 Fetsch (25.)
1:1 Jakobs (52.)
1:2 Fetsch (62.)
1:3 Fetsch (87.)
Ruprecht
Jannik Müller, Stefaniak, Hefele, Fetsch
Krauße (76. wiederholtes Foulspiel)
28.-30.11.2014
Zuschauer: 20.500
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)
Stadion: Ostseestadion
Der Zweitligaabsteiger Dynamo Dresden konnte sich im Derby beim FC Hansa Rostock mit 3:1 durchsetzen und zumindest den Anschlkuss an die Spitzengruppe halten. Rostock hingegen beendet die Hinrunde auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das eigentlich flotte und gute Fußballspiel wurde jedoch von Ausschreitungen begleitet, die Folgen haben werden.
Die SG Dynamo Dresden könnte für das massive Fehlverhalten der eigenen Anhänger bestraft werden. Nach dem chaotischen Pyro-Irrsinn im jüngsten Ostderby beim FC Hansa Rostock droht im lukrativen DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund nun der Ausschluss der Anhänger. Eine Maßnahme, die den gesamten Verein schwer treffen würde.
Der SC Preußen Münster konnte zwar die Tabellenführung nicht zurückerobern, doch durch einen Last-Minute-Treffer von Amaury Bischoff reichte es immerhin noch zum Punktgewinn gegen die "kleinen Borussen". Bereits im ersten Durchgang war die Hausherren in Führung gegangen, mussten aber dann ab der 76. Minute in Unterzahl agieren, da Khaled Narey zwei gelbe Karten sammelte und somit mit gelb-rot ausgeschlossen wurde. Dortmund konnte zumindest Rostock überholen und steht mit zwei Punkten Rückstand auf das rettende Ufer auf dem 18. Tabellenplatz. Münster ist immerhin noch Zweiter hinter Arminia Bielfeld.
Das Derby zwischen Rostock und Dresden hielt, was es versprach. Tore, kritische Elfmeterentscheidungen, ein Platzverweis, eine übersehene Tätlichkeit, Chancen auf beiden Seiten und viel Kampf. Das bessere Ende hatten die Zweitligaabsteiger allerdings für sich, da Matthias Fetsch mit drei Treffern seiner Mannschaft den Sieg bescherte. Rostock steht damit zum Ende der Hinrunde auf einem direkten Abstiegsplatz, Dynamo Dresden hingegen konnte den Anschluss an die Spitzengruppe halten und ist mit 31 Punkten auf dem Konto 5..
Beide Klubs senden vor dem heutigen Ostduell ein Signal an ihre Fans.