Spiel: Dynamo Dresden - Holstein Kiel
Anpfiff: Samstag, 09.04.2016 um 14:00 Uhr (33. Spieltag 2015/16)
Status: Ende
Ergebnis: 0 : 0 (0:0)
Blaswich
Kreuzer, Modica, Hefele, Fabian Müller
Marco Hartmann (85. Moll)
Lambertz, Aosman (72. Väyrynen)
Eilers, Testroet, Stefaniak
Zentner
Herrmann, Dominik Schmidt, Czichos, Kohlmann
Siedschlag, Schnellhardt (90. Nyarko), Kegel, Lewerenz
Fetsch (86. Schäffler), Sané (69. Heider)
Marco Hartmann (67.), Stefaniak (77.)
Fetsch (26.), Kohlmann (64.), Zentner (90.+2), Lewerenz (90.+4)
Zuschauer: 28.953
Schiedsrichter: Robert Schröder (Hannover)
Stadion: DDV-Stadion
Die große Aufstiegsfeier Dynamo Dresdens ist vertagt, auch wenn man nur noch theoretisch, bei fünf Niederlagen in Folge und gleichzeitig für Siegen nacheinander des VfL Osnabrück noch auf Rang drei abrutschen kann. Ein Sieg gegen Kiel hätte gereicht, am Ende war es aber nur ein torloses Remis vor einer tollen Kulisse von 29.000 Fans im Dresdner DDV-Stadion.
Duo fehlt am Samstag im Traditionsduell beim 1. FC Magdeburg gelbgesperrt.
Die große Party vor 30.000 Zuschauern musste verschoben werden und das, obwohl Osnabrück bei Rot-Weiß Erfurt unterlag. Immerhin steht fest, dass die Dresdner in jedem Fall in der Aufstiegsrelegation stehen. Der Aufstieg selbst ist nur noch eine Frage der Zeit, denn der Vorsprung auf den dritten Platz beträgt 15 Punkte bei noch fünf ausstehenden Spielen. Dies bedeutet, dass Dresden immer verlieren und Osnabrück immer gewinnen muss, dass Dynamo nur in der Aufstiegsrelegation steht.
Dynamo Dresden ist nach dem Sieg am vergangenen Spieltag so gut wie aufgestiegen und kann sogar, sollten die Ergebnisse der Konkurrenz passen, diesen auch endgültig dingfest machen. Mit einem Sieg gegen Kiel sähe es sehr gut aus, sollte Osnabrück dann nicht gewinnen, wären die Sachsen nach zwei Spielzeiten wieder in der 2. Bundesliga angekommen. Kiel steht nach dem Remis zuletzt im gesicherten Mittelfeld und könnte selbst mit einem Sieg den Klassenerhalt sichern, somit geht es für beide Teams um viel.
Beim SC Preußen Münster gab es in jüngster Vergangenheit nicht viel Grund zur Freude. Nachdem man so viele Hoffnungen hatte, in diesem Jahr endlich vorne mit zu spielen, riss der Faden. Auch der Trainerwechsel zu Horst Steffen brachte nur kurzfristig Aufschwung. So hat sich das Aufstiegsrennen für die Adlerträger erledigt und es gilt sich nun mit ordentlichen Leistungen aus der laufenden Saison zu verabschieden. Ganz anders sieht es in Cottbus aus. Die Mannschaft von Vasile Miriuta kämpft nach wie vor gegen den Abstieg und steht nach dem letzten Wochenende mit zwei Punkten Rückstand auf das rettende Ufer auf einem Abstiegsplatz, das soll sich nun ändern.