Spiel: Rot-Weiß Erfurt - VfL Osnabrück
Anpfiff: Samstag, 09.04.2016 um 14:00 Uhr (33. Spieltag 2015/16)
Status: Ende
Ergebnis: 4 : 2 (1:1)
Klewin
Menz, Möckel, Erb, Odak
Judt (78. Laurito), Nikolaou (79. Uzan)
Aydin, Tyrala, Brückner (71. Bergmann)
Kammlott
Schwäbe
Falkenberg, Pisot, Willers, Dercho
Groß, Syhre
Ornatelli (53. Krasniqi), Kandziora (85. Richter)
Alvarez, Menga (53. Tigges)
0:1 Kandziora (8.)
1:1 Möckel (34.)
2:1 Aydin (46.)
3:1 Tyrala (53.)
3:2 Kandziora (77.)
4:2 Kammlott (90.)
Kammlott (37.), Judt (45.+1)
Zuschauer: 6000
Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen)
Stadion: Steigerwaldstadion
Der VfL Osnabrück hat die Riesenchance verpasst den Vorsprung auf die Verfolger aus zu bauen. Trotz einer Führung und einem Doppelpack von Kandziora reichte es den Lila-Weißen in Erfurt nicht, am Ende setzte es eine 2:4 Pleite aus Sicht das Tabellendritten, der nur noch einen Punkt Vorsprung auf Würzburg hat. Erfurt hingegen konnte drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt sammeln.
Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte sich mit 4:2 gegen den VfL Osnabrück durchsetzen und so einen wichtigen dreifachen Punktgewinn einfahren. Der Vorsprung auf die rote Linie beträgt mittlerweile sechs Punkte bei noch fünf Spielen. Osnabrück verpasste die große Chance, den Vorsprung auf den vierten Platz auf vier Punkte aus zu bauen. So ist Würzburg durch den eigenen Sieg über die Stuttgarter Kickers bis auf einen Punkt an den Lila-Weißen dran.
Die große Party vor 30.000 Zuschauern musste verschoben werden und das, obwohl Osnabrück bei Rot-Weiß Erfurt unterlag. Immerhin steht fest, dass die Dresdner in jedem Fall in der Aufstiegsrelegation stehen. Der Aufstieg selbst ist nur noch eine Frage der Zeit, denn der Vorsprung auf den dritten Platz beträgt 15 Punkte bei noch fünf ausstehenden Spielen. Dies bedeutet, dass Dresden immer verlieren und Osnabrück immer gewinnen muss, dass Dynamo nur in der Aufstiegsrelegation steht.
Der FC Rot-Weiß Erfurt steckt nach wie vor mittendrin im Abstiegskampf, konnte durch die jüngsten Ergebnisse allerdings die Ausgangssituation deutlich verbessern, auch wenn der Vorsprung auf die rote Linie nur drei Punkte beträgt. Der VfL Osnabrück wird allerdings bei den Thüringern auf Sieg spielen, denn für die Lila-Weißen steht nach dem Unentschieden am vergangenen Wochenende nun der 3. Platz auf dem Spiel und den will man aus Sicht der Lila-Weißen unbedingt bis zum Ende verteidigen.
Gegen den VfL Osnabrück ist die neue Nordtribüne im Steigerwaldstadion das erste Mal für die eigenen Fans geöffnet.