Spiel: Würzburger Kickers - Stuttgarter Kickers
Anpfiff: Samstag, 09.04.2016 um 14:00 Uhr (33. Spieltag 2015/16)
Status: Ende
Ergebnis: 2 : 1 (1:0)
Wulnikowski
Kurzweg (90.+2 Billick), Schoppenhauer, Weil, Nothnagel
Taffertshofer, Fennell
Shapourzadeh (88. Russ), Benatelli (85. Haller), Karsanidis
Soriano
Korbinian Müller
Leutenecker (71. Badiane), Stein, Starostzik, Baumgärtel
Klaus Gjasula
Abruscia, Jordanov (73. Mendler), Sandrino Braun, Berko
Nebihi (56. Mvibudulu)
1:0 Shapourzadeh (43. Foulelfmeter)
2:0 Shapourzadeh (69.)
2:1 Badiane (78.)
Soriano (85.), Karsanidis (90.+2)
Sandrino Braun (53.), Leutenecker (67.), Klaus Gjasula (72.)
Zuschauer: 5422
Schiedsrichter: Johann Pfeifer (Heusenstamm)
Stadion: flyeralarm Arena
Kickers-Duo muss Freitag in Aalen gelbgesperrt pausieren.
Die Würzburger Kickers sind durch den knappen 2:1 Sieg gegen den Abstiegskandidaten aus Stuttgart ganz nah an die Sensation heran gerückt. Der Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz, den aktuell die Lila-Weißen aus Osnabrück inne haben, beträgt nur noch einen mickrigen Punkt. Die Kickers hingegen sind auf den 17. Rang abgerutscht und sind die erste Mannschaft über dem roten Strich mit zwei Punkten Vorsprung auf Energie Cottbus.
Der FC Rot-Weiß Erfurt konnte sich mit 4:2 gegen den VfL Osnabrück durchsetzen und so einen wichtigen dreifachen Punktgewinn einfahren. Der Vorsprung auf die rote Linie beträgt mittlerweile sechs Punkte bei noch fünf Spielen. Osnabrück verpasste die große Chance, den Vorsprung auf den vierten Platz auf vier Punkte aus zu bauen. So ist Würzburg durch den eigenen Sieg über die Stuttgarter Kickers bis auf einen Punkt an den Lila-Weißen dran.
Das Duell der Kickers findet am Samstag Nachmittag in Würzburg statt. Vor der Saison hätte keiner erwartet, dass die Ausgangslage so ist, wie sie sich aktuell darstellt, denn eigentlich hatten viele Kenner der 3. Liga damit gerechnet, dass die Degerlocher um den Aufstieg spielen und Würzburg gegen den Abstieg kämpft, doch es kam Alles anders. So geht es für beide Mannschaften um sehr viel. Die Schwaben wollen den endgültigen Befreiungsschlag schaffen, der FWK lauert auf einen Patzer des VfL Osnabrück und will, im Falle des Falles, diesen ausnutzen und vielleicht doch noch am Ende der Saison die große Überraschung zu schaffen.