Arminia Bielefeld: Trainer Stefan Krämer bleibt Niederlage gegen Rostock cool

Mit der 0:1-Niederlage gegen den FC Hansa Rostock am gestrigen Samstag hat Arminia Bielefeld an der Tabellenspitze der dritten Liga etwas an Boden verloren und ist auf den fünften Rang abgerutscht. Doch obwohl die stark gestartete Arminia nun schon die dritte Pleite in den vergangenen sechs Spielen einstecken musste, sieht Trainer Stefan Krämer keinen Grund zur Beunruhigung.

07.10.2012 09:20 Uhr

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Im Interview mit der ARD betonte Krämer, dass seine Elf keine Übermannschaft sei und aktuell eine völlig normale Entwicklung durchlaufe. Dass es so weitergeht wie zu Saisonbeginn, konnte in den Augen des Fußball-Lehrers nicht erwartet werden. Auf der offiziellen Webseite der Arminen haderte Krämer dann aber doch ein wenig mit der neuerlichen Niederlage: "Diese Niederlage ist extrem unverdient, aber Fußball ist ein Ergebnissport und kann manchmal eben auch bitter sein. Wir haben schon schlechter gespielt und trotzdem gewonnen, heute haben wir richtig gut gespielt und sind trotz 10:0-Ecken leider nicht belohnt worden."



Ins gleiche Horn blies mit Samir Arabi auch Bielefelds sportlicher Leiter, der dennoch zuversichtlich auf die kommenden schweren Aufgaben beim SV Wehen Wiesbaden, gegen den 1. FC Heidenheim und im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen blickt: "Wir haben ein gutes Heimspiel gezeigt mit vielen Torchancen. Nach dem frühen Rückstand sind wir sehr gut zurück gekommen, das Eckenverhältnis von 9:0 zeigt unsere Dominanz. Leider haben wir es nicht geschafft, den Ball über die Linie zu drücken. Dennoch gibt diese Leistung uns Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben, wenn man einen Gegner wie Rostock so beherrscht."

Autor: JK

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