Borussia Dortmund droht Lostopf drei in der Champions League

Auch für die diesjährige Gruppenphase in der Champions League könnte anlässlich der Auslosung der bekannte Spruch vorherrschen: „Des einen Freud, ist des anderen Leid.“ Konkret könnte dies auf Borussia Dortmund bezogen sein, denen trotz des letztjährigen Einzugs ins Finale der europäischen Königsklasse nun wieder eine Hammergruppe bevorstehen könnte. Dortmund wird nur in Lostopf drei geführt, womit zumindest zwei europäische Spitzenteams auf den BVB treffen werden.

14.08.2013 12:00 Uhr

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Hammergruppe mit Barcelona, Manchester City und Neapel droht dem BVB



Der deutlich lukrativere zweite Lostopf scheint nicht mehr erreichbar zu sein für die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp. Damit ist es unumgänglich, dass Spitzenteams wie der FC Barcelona, Real Madrid, Manchester United oder auch der FC Chelsea London als Gegner zugelost werden. Aus dem zweiten Topf könnten „Schwergewichte“ wie Paris St. Germain, Manchester City und Juventus Turin warten. Im vierten Lostopf gibt es mit dem italienischen Vertreter SSC Neapel ebenfalls einen äußerst unangenehmen Kontrahenten. Am 29. August wird die Auslosung stattfinden.



Dortmunds-Triumphzug im letzten Jahr



In der abgelaufenen Champions League-Saison konnten die Borussen einen wahren Triumphzug durch Europa hinlegen. In der Gruppenphase ließen sie Mannschaften wie Real Madrid, Manchester City und Ajax Amsterdam hinter. Gegen die damaligen Titelträger der spanischen, englischen und holländischen Ligen konnte sich der BVB souverän als Gruppensieger durchsetzen



Bayern Topf eins, Leverkusen Topf vier



Grund für die relativ schlechte Platzierung des Champions League-Finalisten ist der nur mäßige UEFA-Koeffizent aufgrund der Tatsache, dass Dortmund in den letzten Spielzeit nur wenig Punkte sammeln konnte. Der dritte deutsche Vertreter Bayer 04 Leverkusen wird wahrscheinlich im vierten Lostopf landen, während Triple-Gewinner Bayern München an der ersten Position gesetzt ist. Der FC Schalke 04 erhofft sich in den Play-off-Spielen gegen den ukrainischen Vertreter Metallist Charkow zu behaupten.

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: fussball.de, dpa.de

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