Borussia Mönchengladbach verleiht Luuk de Jong nach England

Im Sommer 2012 war Luuk de Jong für eine Ablösesumme von mehr als zwölf Millionen Euro an den Niederrhein gewechselt. Nun zieht es den Niederländer weiter zum englischen Klub Newcastle United.

29.01.2014 09:18 Uhr

Teile diesen Artikel mit deinen Freunden:

Unter großem medialen Andrang und mit noch größeren Erwartungen war Luuk de Jong im Sommer 2012 bei Borussia Mönchengladbach vorgestellt worden. Eine Rekordablösesumme von über zwölf Millionen Euro hatte sich der Verein vom Niederrhein die Dienste des Niederländers kosten lassen – nun ist de Jongs Zeit bei der Borussia abgelaufen. Noch während sich der 23-Jährige Stürmer auf dem Weg zum Medizincheck in Newcastle befand, äußerte sich Trainer Lucien Favre gegenüber der Rheinischen Post zum Wechsel auf Leihbasis. „Es ist das beste für den Verein und für Luuk. Newcastle ist eine große Chance für ihn,“ resümierte der Erfolgscoach, bei dem Luuk de Jong zuletzt nicht mehr wirklich nennenswert zum Zug gekommen war.

Sytem Favre greift nicht für Luuk de Jong
Dass Luuk de Jong nicht in Mönchengladbach einschlagen konnte wie viele es sich gewünscht hatten, lag zu einem großen Teil daran, dass der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte alleine von seiner Spielanlage von Beginn an nicht wirklich ins Konzept des Schweizers hinein passte. Das System Favre griff also zwar für Borussia Mönchengladbach – nicht aber für Luuk de Jong. Eine Leihe schien angesichts des noch bis 2017 gültigen Vertrags die einzige vernünftige Lösung für beide Seiten zu sein. Schließlich bekommt der Niederländer bei Newcastle United die Chance, seinen Marktwert wieder bedeutend zu steigern. Eine Chance, die Borussia Mönchengladbach ihm offensichtlich nicht mehr geben konnte.

Autor: Dr. Marius Wallat |  Quelle: Rheinische Post

Dir hat der Artikel gefallen? Jetzt teilen: