De Brunye führt Wolfsburg zum Heimsieg gegen Freiburg

Einen überzeugenden 3:0-Heimsieg fuhr der VfL Wolfsburg gegen den SC Freiburg ein. Es war einmal mehr der alles überragende Kevin De Bruyne, der die „Wölfe“ auf die Siegerstraße brachte. So ist er an allen drei Treffern beteiligt gewesen. Den ersten erzielte er nach feiner Einzelleistung in der 19. Spielminute selbst, während er bei den späten Treffern von Rodriguez (79. Minute per verwandelten Foulelfmeter) und Christian Arnold in der 85. Minute jeweils als Vorlagengeber fungierte. Die 26.538 Zuschauer in der Volkswagen-Arena sahen eine kurzweilige Partie und einen verdienten Sieger. Die Stimmen zum Spiel haben wir auf „bundesliga.de“ für euch gesammelt.

16.03.2015 19:07 Uhr

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Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Es war ein verdienter Sieg. Wir haben die ersten 20 bis 25 Minuten sehr druckvoll gespielt. Mit dem 2:0 war das Spiel entschieden. Wir wollten mit den drei Punkten auch ein Zeichen an die Konkurrenten setzen. Wir wollen in die Champions League, da dürfen wir kein Spiel herschenken."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Es war am Anfang schwierig. Das haben wir nicht gut gemacht. Und leider sind wir dann wieder durch einen indviduellen Fehler in Rückstand geraten. Die zweite Halbzeit war in Ordnung. Wir haben das Spiel lange offen gehalten. Die Mannschaft hat gekämpft, aber die letzten drei bis vier Prozent haben gefehlt."

Klaus Allofs (Geschäftsführer VfL Wolfsburg): "Es war ein hartes Stück Arbeit. Die Art und Weise, wie es die Mannschaft gemacht hat, war sehr gut."

Ricardo Rodriguez: "Wir haben kein einfaches Spiel gehabt, aber ein frühes Tor gemacht. Das war sehr wichtig. In der zweiten Halbzeit haben wir uns etwas schwer getan. Am Ende haben wir verdient gewonnen."

Timm Klose: (beide VfL Wolfsburg): "Man ist natürlich zufrieden, wenn man 3:0 gewinnt. Man darf aber nicht vergessen, dass es ein schweres Stück Arbeit war. Es ging immer ein bisschen hin und her. Es war wichtig, dass wir den Elfmeter genutzt haben. Danach war das Spiel durch."

Roman Bürki: "Ich berühre klar den Ball, aber auch De Bruyne und er kommt zu Fall. Es war deshalb schade und ein bisschen unglücklich, für mich war es kein Elfmeter."

Oliver Sorg (beide SC Freiburg): "Wir haben taktisch eigentlich relativ gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben ein blödes 1:0 bekommen, durch einen Fehler, der passieren kann. Vielleicht wird man dann auch ein bisschen nervös und es fehlt die Ruhe im Abschluss. Aber Wolfsburg ist natürlich eine sehr starke Mannschaft, gegen die wir eigentlich gut dagegen gehalten, aber die Tore zum falschen Zeitpunkt bekommen haben."

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: bundesliga.de

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