DFB-Pokal: Augsburgs später Einzug in Runde zwei

Erst in der Verlängerung hat sich Europa League-Teilnehmer FC Augsburg beim Regionalligisten SV Elversberg durchgesetzt. Die Stimmen zur Partie gibt es hier.

08.08.2015 20:12 Uhr

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FC Augsburg

Daniel Baier: "Wenn man gegen einen Viertligisten in die Verlängerung muss, dann ist klar, dass man sich schwer getan hat. Wir hätten in der ersten Hälfte zwei oder drei Tore machen müssen, dann hätten wir die Partie sicher runtergespielt. Doch so haben wir uns lange schwer getan. Beim Gegentor war ich etwas zu lässig, aber ich hatte immer das Vertrauen, dass wir die Partie noch drehen."

Tobias Werner: "Wir sind in die zweite Runde eingezogen, das ist letztlich alles was zählt. Nach dem 0:1 habe ich zwischenzeitlich an das Pokalaus in Magdeburg im Vorjahr gedacht, doch diesmal konnten wir zum Schluss noch nachlegen."

Sascha Mölders: "Wir wussten, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat. Auf einmal lagen wir hinten und mussten dem Rückstand hinterherlaufen. In der Verlängerung hat man dann gesehen, dass wir den längeren Atem haben, so dass wir uns auch verdient durchgesetzt haben."

Markus Weinzierl: "Es war zäh, aber wir haben unser Ziel erreicht. Wir hatten die Chancen, das Spiel auch nach 90 Minuten zu entscheiden, diese haben wir aber liegen lassen. So war es ein intensives Pokalspiel, in dem es der Gegner gut gemacht hat. Ich hatte aber immer Vertrauen, dass wir weiterkommen."

Trainer SV Elversberg

Michael Wiesinger: "Es war ein emotionales Spiel, in dem wir einem Bundesligisten alles abverlangt und ihn in die Verlängerung gezwungen haben. Zwar brauchten wir vor allem vor der Pause Glück und Geschick, um ohne Gegentor in die Halbzeit zu gehen, zum Schluss wäre es uns aber fast gelungen die Führung über die Zeit zu retten. Am Ende hat sich die Augsburger Qualität aber durchgesetzt."

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: fcaugsburg.de

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