DFB-Pokal: Späte Tore bringen Hertha Runde zwei

In der letzten Saison schied Hertha BSC noch im DFB-Pokal beim DSC Arminia Bielefeld aus. Diesjährig setzte sich der Hauptstadtklub insgesamt verdient mit 2:0 in der Bielefelder Schüco-Arena durch. Vor knapp 21.500 Zuschauern trafen Kalou in der 73. und Darida eine Viertelstunde später zum überzeugenden Erfolg des Bundesligisten gegen den Zweitliga-Aufsteiger. Die Stimmen zum Spiel haben wir hier für euch aufbereitet.

11.08.2015 15:38 Uhr

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Florian Dick: „Wir haben in der ersten Halbzeit wenig zugelassen, uns aber auch zu wenig Chancen erarbeitet. Dann fällt der Treffer in der 73. Minute für Hertha. Wir müssen jetzt unsere volle Konzentration auf die Liga lenken. Dass man eine solche Pokalsaison wie die vergangene nicht immer wiederholen kann, war uns allen klar.“

Manuel Junglas: „In der ersten Halbzeit haben wir eine hundertprozentige Torchance durch Müller, die muss in so einem Spiel drin sein. Wir haben 73 Minuten gut dagegen gehalten, dann fiel leider der Treffer. Jetzt heißt es, Tore in der Liga zu schießen.“

Christoph Hemlein: „Die Niederlage ist kein Grund die Köpfe hängen zu lassen. Es war ein ausgeglichenes Spiel, Hertha hatte in der zweiten Halbzeit die besseren Chancen. Wir müssen weiter an uns arbeiten und zielstrebiger nach vorne werden. Letztes Jahr haben wir Einmaliges erreicht, im Normalfall läuft es so, dass sich der Bundesligist durchsetzt, das ist kein Beinbruch für uns.“

Norbert Meier: „Glückwunsch an Berlin! Wir haben heute über weite Strecken mitgehalten und hatten auch im Ansatz gute Möglichkeiten. Aber eben auch nur, wenn wir strukturiert standen und unsere Sache gut gemacht haben. Das 0:1 war dann schon so etwas wie die Entscheidung: Danach haben wir offensiver agiert, die Freiräume hat Hertha dann genutzt. Wir müssen jetzt aber nicht traurig sein, wir können hier nicht wieder einen Bundesligisten nach dem nächsten nach Hause schicken. Ein großes Danke noch an das Publikum, die Stimmung war heute wieder fantastisch!“

Hertha BSC-Trainer Pal Dardai: „Ich möchte meiner Mannschaft gratulieren: Sie hat heute sehr clever und diszipliniert gespielt und somit auch verdient 2:0 gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Schnelligkeit genutzt und so die entscheidenden Tore gemacht. Für uns war das der erste Gradmesser der Saison, für den Ligastart müssen wir uns noch weiter steigern, da wird das Tempo deutlich höher sein. Mein Traum ist und bleibt Hertha zum Finalisten zu machen.“

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: arminia-bielefeld.de

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