Eintracht Frankfurt zieht nach 4:2-Sieg über Sandhausen ins DFB-Pokalviertelfinale ein: Hier sind die Reaktionen

Eine sehr dramatische Partie erlebten rund 18.000 Zuschauer in der Frankfurter Commerzbank-Arena, als Gastgeber Eintracht Frankfurt durch einen 4:2-Sieg über den SV Sandhausen ins DFB-Pokal-Viertelfinale einziehen konnte. Ein Dreierpack von Joselu, ein Treffer von Sturmpartner Kadlec für die Eintracht, sowie ein Eigentor von Rode und Tüting für Sandhausen waren für die Treffer verantwortlich. Das Spie war aufregend und kurzweilig. Dies wurde auch an den Reaktionen der Beteiligten allzu schnell deutlich, die hier zusammengetragen worden sind.

05.12.2013 10:06 Uhr

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„So ein Eigentor habe ich noch nie erlebt“

Eintracht-Trainer Armin Veh: „Nach dem 2:0 war das Spiel eigentlich gelaufen – dann hat der Seppl zugeschlagen. So ein Eigentor habe ich auch noch nicht erlebt. Es war natürlich unnötig, dass wir Sandhausen noch einmal haben herankommen lassen, aber in der Schlussphase haben wir es dann richtig gut gemacht.“

„Am Ende natürlich verdient gewonnen“

SGE-Abräumer Sebastian Rode: „Die Kollegen haben nach dem Eigentor zu mir gesagt: 'Macht nix!' und dass ich einfach weiterspielen sollte, auch wenn ich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Ich und die Mannschaft haben dann aber den Schalter umgelegt, weitergemacht und am Ende natürlich auch verdient gewonnen.“

„An unsere Chance geglaubt und wirklich alles gegeben“

Sandhausen-Coach Alois Schwartz: „Wir haben heute an unsere Chance geglaubt und wirklich alles gegeben. Beim 2:3 haben wir uns aber dumm angestellt und im Mittelfeld zu viel Raum gelassen. Solche Fehler werden von so einem Gegner natürlich sofort bestraft.“

„Wir sind super zurückgekommen“

SVS-Mittelfeldmann Simon Tüting: „Nach dem 0:2 waren wir eigentlich schon tot, aber wir wussten auch, dass Frankfurt in den letzten Wochen viele Spiele hatte und vielleicht etwas müde wird. Dann sind wir super zurück gekommen, haben alles versucht, sind in den letzten 15 Minuten aber auch nicht mehr wirklich gefährlich vors gegnerische Tor gekommen.“

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: eintracht.de

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