Schalkes Manager Horst Heldt plant weiterhin mit Julian Draxler - Probleme bei Holtby-Leihgeschäft

Es ist nichts Neues, dass sich um Julian Draxler, Schalkes Superstar, die Gerüchte scharen. Doch beim Testspiel gegen den 1. FC Köln meldete sich Manager Horst Heldt nun zu Wort.

19.01.2014 16:09 Uhr

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"Mir ist nicht bekannt, dass Julian uns verlassen will, weder jetzt sofort noch im Sommer!", sagte Heldt. Laut englischen Medien will sich der FC Arsenal die Dienste des Supertalents sichern und wäre bereit, sich dies ca. 42 Millionen Euro kosten zu lassen.

Draxlers Vertrag bei den Königsblauen läuft allerdings noch bis 2018. "Das sind wilde Spekulationen, die in der Transferperiode immer wieder vorkommen, gerade bei Julian.", fuhr Heldt fort. "Wenn Arsenal ihn holen wollte, hätten sie sich sicher bei uns gemeldet." Aktuell ist Draxler verletzt und wird noch drei Wochen pausieren müssen.

Auch den Spekulationen bezüglich einer Rückkehr von Lewis Holtby, der erst im Sommer zu den Tottenham Hotspurs transferriert wurde, erteilte der Manager S04s einen Korb. "Wir haben nach wie vor guten Kontakt zu Lewis. Er hat sehr, sehr gerne auf Schalke gespielt. Und in London ist er im Moment ein bisschen unglücklich. Doch Tottenham denkt nicht darüber nach, ihn auszuleihen, daher ist es ein schweres Unterfangen." Und einen Spieler, den man verhältnissmäßig günstig im Sommer abgegeben hat, will man nun nicht teuer wieder einkaufen. "Außerdem gibt es momentan keine Verhandlungen mit Tottenham!", erklärte er abschließend.

Autor: Johann Sebastian Künzig |  Quelle: transfermarkt.de

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