Stepanovic zeigt sich angetan von Dortmunds-Neuzugang Jojic

Kurz vor Transferschluss hat Borussia Dortmund endlich auf dem Transfermarkt noch einmal zugeschlagen. So hat der BVB den serbischen Mittelfeldspieler Milos Jojic von Partizan Belgrad verpflichten können. Der 21-jährige ist am Mittwoch um kurz vor 15.00 Uhr mit einer Privatmaschine am Dortmunder Flughafen angekommen.

31.01.2014 16:00 Uhr

Teile diesen Artikel mit deinen Freunden:

Ablösesumme von 2, 2 Millionen Euro

Vielleicht hat dieser Transfer zum deutschen Spitzenklub auch deshalb so schnell funktionieren können, weil Jojic-Berater ein gewisser Miroslav Stevic ist, der zwischen 1999 und 2002 für Borussia Dortmund selbst gespielt hat. Mittlerweile ist der 44-Jährige in der Beraterbranche tätig. Für eine Ablösesumme von rund 2, 2 Millionen Euro wechselt Jojic zu den Schwarz-Gelben und wird mit einem Drei-Jahres-Vertrag und einer Option auf eine weitere Spielzeit ausgestattet. Beim heutigen Bundesligaspiel seines Klubs bei Eintracht Braunschweig wird er jedoch noch nicht eingesetzt werden. Der einmalige serbische Nationalspieler hat nämlich die Abläufe im Spiel der Borussia noch nicht vollendet. Nach einigen Trainingseinheiten wird der technisch brillante Offensivspieler sicherlich das Dortmunder-Spiel bereichern können.

„Jojic ist ein echtes Juwel“

Sein Landsmann und ehemalige Bundesliga-Trainer Dragoslav Stepanovic glaubt an diesen Wechsel und ist davon überzeugt, dass BVB-Manager Michael Zorc einen sinnvollen Transfer getätigt hat: „Jojic ist ein Super-Schnäppchen für Klopp! Milos ist eines der größten Talente Serbiens. Er ist ein exzellenter Techniker mit jeder Menge Zug zum Tor. Ich kann den BVB zu diesem Deal nur beglückwünschen...“ Und er zeigt sich richtig angetan: „Jojic ist ein echtes Juwel. Klopp hat schon oft genug bewiesen, dass er mit jungen Spielern umgehen kann und für sie ein Händchen hat. Milos wird aber auch noch Zeit benötigen, um sich an das Tempo in der Bundesliga zu gewöhnen. Aber er hat alle Anlagen, um auch beim BVB seinen Weg zu gehen.“

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: bild.de

Dir hat der Artikel gefallen? Jetzt teilen: