VfL Wolfsburg: Kevin De Bruyne ist im Anflug

Das Tauziehen um Kevin De Bruyne scheint nach mehreren Monaten endlich ein Ende gefunden zu haben. So wird höchstwahrscheinlich der VfL Wolfsburg der neue Arbeitgeber des 22-jährigen belgischen Nationalspielers sein. Rund 18 Millionen Euro sollen die Niedersachsen an den FC Chelsea überweisen.

10.01.2014 18:23 Uhr

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Optimismus bei Klaus Allofs

Wahrscheinlich ist auch in diesem Fall der „Klaus Allofs-Faktor“ ins Spiel gekommen, denn der VfL-Manager kennt den 22-jährigen Offensivspieler noch bestens aus gemeinsamen Zeiten beim SV Werder Bremen, wo De Bruyne bis Sommer 2013 von den „Blues“ ausgeliehen worden ist. Nun konnte der 57-jährige „Transfer-Taktiker“ gegenüber der „Bild-Zeitung“ endlich klarstellen: „Zu welchem Verein Kevin wechselt, ist – anders als noch vor Weihnachten – nicht mehr fraglich, das wird der VfL sein.”

Kommunikation mit den „Blues“ ist vorhanden

Auch wenn Allofs sehr optimistisch erscheint, so soll der FC Chelsea den Belgier erst einmal noch freigeben. Allofs räumt ein: „Die Bereitschaft bei Chelsea zu sagen, er muss unbedingt vom Hof, ist noch nicht so da.“ Dennoch gibt es Hoffnung auf Besserung: „Wir reden miteinander. Das würden wir nicht tun, wenn wir total gegensätzliche Vorstellungen hätten.“

Sehr wenig Spielpraxis beim FC Chelsea

Klar ist definitiv, dass De Bruyne unter allen Umständen den FC Chelsea verlassen möchte. Grund für seinen Wunsch nach einer Rückkehr nach Deutschland ist neben der guten Erfahrung aus seiner Leihsaison in Bremen vor allem auch sein Wunsch nach Spielpraxis. So hat der Rotschopf nur je drei Einsätze in der Premiere League, in der Champions League und im League Cup absolvieren können. In der englischen Meisterschaft hat er sogar seit September auf seinen vierten Einsatz warten müssen. Für Bremen hat er in der Vorsaison noch starke zehn Tore in 33 Partien erzielen können. Nun drückt Allofs seine Hoffnung in Worten aus, wenn er sagt: „Der, der am wenigsten gelassen ist, ist der Spieler. Es soll so schnell, wie möglich gehen.“

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: bild.de

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