Werder Bremen besiegt Hannover im Testspiel: Hier sind die Stimmen

Zufrieden zeigt man sich beim SV Werder Bremen mit der aktuellen Situation eine Woche vor dem Rückrundenstart. So konnten die Kicker von Coach Viktor Skripnik den Nordrivalen Hannover 96 mit 3:2 in einem Testspiel besiegen. Die Stimmen nach dem Spiel bestätigten die positive Stimmung beim Traditionsverein von der Weser, wenn auch allen bewusst ist, dass das Selbstvertrauen nun auch mit in den Liga-Alltag transportiert werden muss. Hier sind die Stimmen gesammelt auf „Werder.de“.

25.01.2015 13:11 Uhr

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Zum Spiel:

Clemens Fritz: „Die Laufbereitschaft und der Wille waren da. Die Sachen, die wir uns im Training erarbeitet haben, haben wir gut umgesetzt. Wir haben durchaus gute Ansätze gezeigt und uns im Laufe des Spiels besser auf Hannover eingestellt. Die Fehler bei den Gegentoren müssen wir natürlich noch abstellen, da sind aber alle gefragt, nicht nur die Abwehrspieler."

Zlatko Junuzovic: „Das war ein sehr guter Test. Wir freuen uns jetzt auf das Heimspiel gegen Hertha und darauf, dass es endlich wieder losgeht."

Viktor Skripnik: „Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, dass wir gewonnen haben, aber nicht mit allem, was ich gesehen habe. Es war eine gute Partie von beiden Mannschaften bei schwierigen Bedingungen. Ich bin froh, dass wir Fortschritte machen. Natürlich gehören Niederlagen oder schwarze Tage auch zur Vorbereitung, aber wir haben die vergangenen Wochen genutzt. Das macht mich optimistisch. Die Jungs verstehen, was wir wollen. Diese Ideen wollen wir jetzt in der Rückrunde besser umsetzen."

Zum Konkurrenzkampf:

Clemens Fritz: „Der Konkurrenzkampf ist äußerst belebt und gut für das gesamte Team, denn jeder weiß dadurch, dass er Vollgas geben muss. Auch heute hat man gesehen, dass nach den Wechseln ein nahtloser Übergang da war."

Zur ungewohnten Atmosphäre:

Clemens Fritz: „Es hat sich ein wenig angefühlt, wie bei 'Jugend trainiert für Olympia'. Aber Spaß beiseite, natürlich haben die Zuschauer gefehlt. Umso mehr freuen wir uns auf nächste Woche, wenn wir in einem hoffentlich ausverkauften Weser-Stadion spielen." 
Zlatko Junuzovic: „Es war der Wahnsinn zu merken, wie viel und was alles während eines Spiel geredet wird. Das bekommt man sonst gar nicht so mit. Ich bin glücklich, dass wir am kommenden Sonntag wieder mit Fans spielen. Das ist deutlich angenehmer."

Zur Situation vor dem Rückrundenstart:

Clemens Fritz: „Es waren intensive Wochen, aber es gibt keinen Grund sich jetzt auszuruhen, denn wir haben nichts, worauf wir uns ausruhen könnten. Drei Punkte zum Auftakt gegen Berlin wären sehr wichtig für uns."  

Zur Rückkehr von Di Santo und Casteels' Premiere:

Viktor Skripnik: „Es war uns wichtig, dass Koen die Mannschaft nicht nur aus dem Training, sondern auch aus dem Spiel kennt. Er war lange verletzt, die 30 Minuten heute haben ihm gut getan. Man hat gemerkt, dass er ein erfahrener Mann ist, der sofort Kommandos gibt. Franco Di Santo bewegt sich gut. Er hat sich gewünscht, so viel wie möglich zu spielen und die 70 Minuten waren sehr wichtig für ihn. Natürlich bekommt er jetzt wie jeder andere Spieler auch die Behandlung. Dann müssen wir schauen, wie fit er zum Rückrundenstart gegen Hertha ist."

Autor: Henning Klefisch |  Quelle: werder.de

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